Wichtige Punkte:
- Gresham’s Law: Schlechte Währungen verdrängen gute aus dem Umlauf, was Bitcoin, Gold und Silber als „gutes Geld“ etabliert.
- Metcalfe’s Law: Bitcoin gewinnt an Wert durch die exponentielle Zunahme seiner Nutzer und weltweiten Akzeptanz.
- Alternativen zum US-Dollar: Bitcoin, Gold und Silber werden angesichts sinkenden Vertrauens in Fiat-Währungen als sichere Häfen betrachtet.
Robert Kiyosaki erklärt, warum Bitcoin in der heutigen Wirtschaft überlegen ist
Der Bestsellerautor und Finanzexperte Robert Kiyosaki, bekannt durch sein Buch Rich Dad Poor Dad, hat kürzlich auf X (ehemals Twitter) erklärt, warum Bitcoin (BTC) dem US-Dollar überlegen ist. Dabei berief er sich auf zwei wirtschaftliche Prinzipien, Gresham’s Law und Metcalfe’s Law, um seine Ansichten zu untermauern.
1. Gresham’s Law: Bitcoin als „gutes Geld“
Laut Kiyosaki besagt Gresham’s Law, dass „schlechtes Geld“ das „gute Geld“ aus dem Umlauf verdrängt. Er argumentiert, dass Fiat-Währungen wie der US-Dollar aufgrund von Inflation und exzessivem Gelddrucken an Glaubwürdigkeit verloren haben.
Im Gegensatz dazu sieht Kiyosaki Bitcoin, Gold und Silber als „gutes Geld“. Diese Vermögenswerte seien derzeit die sichersten Anlagen, da immer mehr Menschen ihr Vertrauen in Papierwährungen verlieren. Er erklärte weiter, dass physische Edelmetalle seit Jahrhunderten als Wertaufbewahrungsmittel dienen und dass Bitcoin diese Rolle nun in digitaler Form übernimmt.
Er betonte:
„Gold und Silber haben sich jahrelang vor den FAKE-US-Dollars versteckt. Heute zwingen Gold, Silber und Bitcoin den Fake-Dollar in den Hintergrund.“
2. Metcalfe’s Law: Die wachsende Bitcoin-Community
Kiyosaki wies außerdem auf das Metcalfe’s Law hin. Dieses Gesetz besagt, dass der Wert eines Netzwerks exponentiell mit der Anzahl seiner Nutzer wächst.
Bitcoin profitiert von seiner weltweit zunehmenden Akzeptanz und einer stetig wachsenden Nutzerbasis. Dies macht BTC zu einer immer einflussreicheren und wertvolleren Anlage. Kiyosaki verglich das Wachstum des Bitcoin-Netzwerks mit großen Unternehmensnetzwerken und Franchise-Systemen, deren Stärke ebenfalls aus ihrer Größe resultiert.
Bitcoin bietet jedoch durch seine Dezentralisierung einen entscheidenden Vorteil, da sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen von seinem Netzwerk profitieren können.
3. Bitcoin, Gold und Silber als Alternativen zum US-Dollar
Angesichts des sinkenden globalen Vertrauens in den US-Dollar sieht Kiyosaki in Bitcoin, Gold und Silber potenzielle Herausforderer der Währungsdominanz. Er betonte, dass die Abhängigkeit von Fiat-Währungen zu wirtschaftlicher Instabilität geführt hat.
Bitcoin, mit seinem begrenzten Angebot und seiner dezentralen Struktur, bietet Anlegern einen Schutz vor Inflation. Kiyosaki sieht den Übergang zu alternativen Vermögenswerten wie Bitcoin als natürliche Reaktion auf den Verlust der Kaufkraft von Papiergeld.
Er warnte außerdem vor einem bevorstehenden großen Marktzusammenbruch, ausgelöst durch unverantwortliche Geldpolitik und finanzielle Misswirtschaft. Das massive Drucken von Geld habe den Wert von Fiat-Währungen geschwächt, was Anleger dazu zwinge, auf sicherere Alternativen umzusteigen.
Robert Kiyosaki bleibt ein großer Befürworter von Bitcoin, Gold und Silber. Er rät Anlegern, diese Vermögenswerte langfristig zu akkumulieren, da sie die besten Werkzeuge zur Vermögenssicherung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten darstellen.
Seiner Ansicht nach wird der US-Dollar durch diese alternativen Währungen zunehmend in den Hintergrund gedrängt, während Bitcoin, dank seiner wachsenden Community und Netzwerkkraft, weiterhin an Einfluss gewinnt.