- Ein neuer HBO-Dokumentarfilm von Cullen Hoback, der am Mittwoch, den 9. Oktober ausgestrahlt wird, könnte Aufschlüsse über die Identität von Satoshi Nakamoto, dem Schöpfer von Bitcoin, bieten.
- Die Entdeckung von kürzlich aktivierten, bisher inaktiven Bitcoin-Wallets aus der Zeit von Satoshi Nakamoto, mit Transfers von insgesamt 250 Bitcoins (ca. 15 Millionen Dollar), hat erneut Spekulationen über Satoshis Identität entfacht.
- Trotz verschiedener Versuche in der Vergangenheit bleibt die wahre Identität von Satoshi Nakamoto unsicher, wobei die Szene gespalten ist, ob diese überhaupt enthüllt werden sollte.
Enthüllungen eines neuen HBO-Dokumentarfilms über Satoshi Nakamoto
Ein bevorstehender HBO-Dokumentarfilm des Emmy-nominierten Regisseurs Cullen Hoback könnte neues Licht auf eine der größten Mysterien der Kryptowelt werfen: die wahre Identität von Satoshi Nakamoto, dem Schöpfer von Bitcoin. Die Dokumentation, die am Mittwoch, den 9. Oktober ausgestrahlt wird, verspricht spannende Einblicke und basiert auf intensiven recherchen, ähnlich Hobacks früheren Arbeiten wie „Q: Into the Storm.“ Diese Information stammt aus einem Bericht von Politico.
Satoshi’s Verstecktes Vermögen und Neu aktivierte Bitcoin Wallets
Laut verschiedener Berichte wird angenommen, dass Satoshi Nakamoto ungefähr 1,1 Millionen BTC kontrolliert, was ihn mit aktuellen Marktpreisen zu einem der reichsten Menschen weltweit machen könnte. Diese Bitcoin sind jedoch möglicherweise unzugänglich, da unklar ist, ob Satoshi noch Zugriff auf die notwendigen privaten Schlüssel hat. Mit den heutigen Bitcoin-Werten würde sein Vermögen auf etwa 66 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Kurz vor der Veröffentlichung der Dokumentation wurden einige bisher inaktive Bitcoin-Wallets aus der Satoshi-Ära plötzlich aktiviert und etwa 250 Bitcoin im Wert von ca. 15 Millionen Dollar wurden transferiert. Diese Entwicklungen haben erneut Spekulationen über die Identität des geheimnisvollen Bitcoin-Erfinders befeuert. Die betreffenden Wallets sind offiziell nicht mit Satoshi Nakamoto verknüpft, doch ihre Aktivierung hat für Aufsehen gesorgt.
Gescheiterte Enthüllungen über die Jahre
Im Laufe der Jahre gab es mehrere hochkarätige Versuche, die Identität von Satoshi Nakamoto zu enthüllen. Einer der bekanntesten Fälle ist der von Dorian Nakamoto, der 2014 von der Journalistin Leah McGrath Goodman als möglicher Erfinder von Bitcoin identifiziert wurde, eine Behauptung, die er jedoch abstritt. Auch der australische Kryptograph Craig Wright behauptete 2016, Nakamoto zu sein, konnte diese Behauptungen jedoch nicht überzeugend untermauern, was zu weit verbreiteten Zweifeln führte.
Die Community ist sich uneins, ob die Identität Satoshis überhaupt enthüllt werden sollte. Der Bitcoin-Podcaster Peter McCormack betont die Wichtigkeit der Anonymität Nakamotos und warnt davor, seine Identität aufzudecken, da dies „unverantwortlich und potenziell gefährlich“ sein könnte. „Bis jemand die privaten Schlüssel signiert, die mit Satoshis Adressen verknüpft sind, bleibt all dies nur Vermutung“, erklärte McCormack.
Die Gerüchteküche brodelt auf jeden Fall. Die Community diskutiert bereits intensiv, wer „Satoshi Nakamoto“ sein könnte. Einige sind der Meinung, dass Len Sassaman hinter dem Bitcoin-Erfinder steckt. Ein User hat dazu einen ausführlichen Twitter-Thread erstellt:
Aktuelle Bitcoin Kursentwicklung
Zum Zeitpunkt des Schreibens wird Bitcoin bei 62.114 US-Dollar gehandelt, mit einem Rückgang von 5,4% in den letzten sieben Tagen. Der bevorstehende Dokumentarfilm könnte nicht nur Licht ins Dunkel der Identität Satoshis bringen, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben, sollten neue Informationen ans Licht kommen. Die Kryptowelt wartet gespannt auf weitere Enthüllungen.
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