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CoinShares beantragt ETF für XRP: Neue Perspektiven für Krypto-Investoren

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Kernaussagen:

  • CoinShares hat bei der US-amerikanischen SEC einen Antrag für einen Spot-XRP-ETF eingereicht, was einen Meilenstein für Altcoin-ETFs darstellt.
  • Die SEC unter neuer Führung könnte regulatorische Veränderungen mit sich bringen, die die Genehmigung solcher ETFs begünstigen.
  • Die laufende Klage zwischen Ripple und der SEC bleibt ein entscheidender Faktor für den Erfolg des XRP-ETFs.

CoinShares Beantragt Genehmigung für XRP-ETF

Der führende Vermögensverwalter CoinShares hat einen Antrag bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht, um einen Spot-XRP-ETF auf den Markt zu bringen. Dieser Schritt ist Teil eines wachsenden Trends, bei dem Finanzunternehmen verstärkt Kryptowährungs-ETFs einführen, um das Angebot für digitale Anlageklassen in den USA zu erweitern.

Im Rahmen des Antrags hat CoinShares eine S-1-Registrierung eingereicht, um einen physischen XRP-ETF zu starten. Die Initiative folgt auf die Genehmigung von Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs im letzten Jahr und spiegelt das zunehmende Interesse an Altcoin-ETFs wider.

Zusätzlich zum XRP-ETF hat CoinShares ebenfalls einen Antrag für einen Spot-Litecoin-ETF gestellt. Zeitgleich reichte Grayscale Investments eine 19b-4-Bewerbung ein, um seine Solana Trust (GSOL) und Litecoin Trust in ETFs umzuwandeln. Der Vermögensverwalter BlackRock schloss sich dem Trend an und beantragte die Zulassung eines Spot-Bitcoin-ETFs über seinen iShares Bitcoin Trust (IBIT).


Regulatorische Veränderungen unter neuer SEC-Führung

Diese ETF-Anträge fallen in eine Phase regulatorischer Veränderungen. Nach dem Rücktritt des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler wurde Paul Atkins, ein Pro-Krypto-Befürworter, als möglicher Nachfolger nominiert. Marktteilnehmer hoffen, dass Atkins’ positive Einstellung gegenüber Kryptowährungen zu mehr Genehmigungen führen könnte.

Unter der derzeitigen Leitung von Mark Uyeda hat die SEC zudem eine neue Krypto-Taskforce eingerichtet, die von Kommissarin Hester Peirce geleitet wird. Diese Arbeitsgruppe soll bessere Richtlinien für die Branche entwickeln, Offenlegungsanforderungen verbessern und die Durchsetzung der Vorschriften optimieren.

Die regulatorischen Änderungen könnten den Weg für mehr Krypto-ETFs ebnen, einschließlich derjenigen, die mit XRP und anderen Altcoins verknüpft sind.


Einfluss des Ripple-vs.-SEC-Falls auf den XRP-ETF

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg des XRP-ETFs bleibt die laufende Rechtsstreitigkeit zwischen Ripple Labs und der SEC. Der Rechtsstreit dreht sich um die Frage, ob XRP als Wertpapier eingestuft werden sollte. Dieses Urteil könnte sowohl die regulatorische Stellung von XRP als auch die Erfolgsaussichten für ETFs beeinflussen.

Ripple hat kürzlich beantragt, die Frist für Berufungs- und Gegenberufungsunterlagen auf den 16. April festzulegen. Beobachter spekulieren, dass die neue SEC-Führung eine außergerichtliche Einigung anstreben könnte, um den Fall zu beenden.

Pro-XRP-Jurist Bill Morgan vermutet, dass die SEC unter Atkins möglicherweise eine Einigung oder sogar den Rückzug der Berufung in Betracht ziehen könnte. Dies würde die regulatorischen Unsicherheiten für XRP beseitigen und die Chancen auf eine ETF-Genehmigung erheblich steigern.


Der XRP-ETF-Antrag von CoinShares könnte einen bedeutenden Schritt für die Integration von Altcoins in den regulierten Finanzmarkt darstellen. Dennoch bleibt der Ausgang des Ripple-vs.-SEC-Falls ein entscheidender Faktor. Sollte sich die regulatorische Landschaft unter der neuen SEC-Führung zugunsten von Kryptowährungen entwickeln, könnten ETFs wie der XRP-ETF in naher Zukunft Realität werden.

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