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Bitcoin kaufen Paysafecard

Bitcoins kaufen per Paysafecard: Diese Möglichkeiten gibt es

Die besten Anbieter vergleichen: Bitcoin kaufen Paysafecard.

CFD-Handel
12 / 2024
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SEPA, Banküberweisung, Kreditkarte, SOFORT, PayPal – Zahlungsdienstleister, mit denen man Bitcoin kaufen kann, gibt es viele. Einer davon nennt sich Paysafecard. Taugt dieser Zahlungsdienstleister etwas und wie kann man Bitcoins mit Paysafecard kaufen?

Was ist Bitcoin?

Bitcoin (BTC) ist ein dezentrales, anonymes Peer-to-Peer Zahlungsnetzwerk auf der Basis der Blockchain. Es handelt sich um eine rein digitale Währung, die der Allgemeinheit zur Verfügung steht. Bitcoin gehört weder einem Unternehmen, noch einer Bank.

Entstanden ist Bitcoin im Jahre 2009 als Reaktion auf die Banken- und Wirtschaftskrise 2008. Zunächst interessierte sich kaum einer für das elektronische Geld. Gut zehn Jahre später ist ein Bitcoin mehrere Tausend Euro wert.

Neben den anonymen, schnellen und direkten Transaktionen interessieren sich viele für Bitcoin als Wertspeicher und Spekulationsobjekt. Um mit Bitcoin handeln zu können, muss man die Kryptowährung aber erst mit Fiatwährungen kaufen.

Was ist Paysafe (Paysafecard)?

Paysafe ist ein Zahlungsdienstleister für „End-to-End“ Zahlungen auf der Basis von Prepaid-Karten. Das Unternehmen ist Teil der Paysafe Group, der auch Skrill und Neteller angehören. Paysafe fokussiert sich vor allem auf Webshops und das Bezahlen im Bereich von Games, sozialen Medien und Entertainment.

Paysafe bietet eine der wenigen Möglichkeiten, Kryptowährungen wie Bitcoin anonym zu kaufen. Die meisten Kryptowährungen selbst sind bereits (pseudo-)anonym, doch das Problem ist, dass man sich auf den Börsen und bei der Zahlungsart meistens ausweisen muss. Bitcoin-Transaktionen lassen sich dadurch zurückverfolgen, womit der der anonyme Aspekt verloren geht.

Aus diesem Grund gibt es nicht viele Handelsplätze, die das kaufen von Bitcoins mit Paysafecard erlauben. Da die Handelsplätze den Bestimmungen gegen Geldwäsche folgen müssen, ist der Kauf mit anonymen Zahlungsdienstleistern oftmals nicht möglich.

Dennoch gibt es ein paar Möglichkeiten. Welche das sind und wie Sie mit Paysafecard Kryptowährungen kaufen können, erfahren Sie hier.

Hinweis:

Persönlich würden wir Ihnen nicht empfehlen, Bitcoins mit Paysafecard zu erwerben. Da keine seriöse Börse oder Broker-Plattform diese Zahlungsmethode akzeptiert. Sie können Kryptowährungen via Paysafecard nur auf dezentralen Marktplätzen Peer-to-Peer direkt von anderen Nutzern kaufen.

Dabei ist der Wechselkurs von Bitcoin im Vergleich zum tatsächlichen Marktwert teilweise über 60 Prozent höher.

Per PSC online kaufen

Um den Dienst von Paysafecard nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst auf der Webseite des Anbieters anmelden. Beachten Sie dabei, dass Sie bei diesem Vorgang Ihre Anonymität aufgeben. Wirklich anonym mit Paysafe geht nur analog, indem Sie in einigen wenigen Geschäften einen Bon mitsamt PIN einkaufen.

Wenn das für Sie kein Problem ist, dann melden Sie sich auf der Webseite an und geben Sie die persönlichen Daten ein. Dazu gehören Ihr Name, Geburtsdatum, optional eine Steuernummer und Wohnanschrift.

Anschließend bekommen Sie einen Code an Ihr Handy gesendet, den Sie auf der Webseite eintippen. Ihnen wird außerdem ein Link an Ihr E-Mail-Postfach gesendet. Bestätigen Sie den Link.

Dann geht es um die Identifizierung. Sie können entweder die einfache Identifizierung durchführen, indem Sie einen QR-Code einscannen. Oder Sie beweisen Ihre Identität mithilfe eines Ausweises. Dann steigt auch die Höhe Ihres Guthabens.

Bei der Identifizierung haben Sie die Wahl zwischen Personalausweis, Führerschein oder Reisepass. Es genügt, ein Foto zu machen oder eine Kopie hochzuladen. Die darauffolgende Überprüfung kann einige Minuten in Anspruch nehmen.

Danach müssen Sie nichts weiter tun, als Geld einzuzahlen. Dafür stehen Ihnen eine Reihe von Shops, Drogerien, Tankstellen oder Einzelhandelsgeschäfte zur Verfügung.

Dort kaufen Sie sich einen Bon, auf dem ein PIN eingetragen ist. Den 16-stelligen PIN lösen Sie dann auf der Webseite von Paysafecard ein. Damit haben Sie Ihr Guthaben aufgeladen.

Um online Zahlungen durchführen zu können, müssen Sie bei Paysafecard und dem Online-Shop angemeldet sein. Beim Shop wählen Sie dann Paysafecard als Option aus und den Betrag. Mehr ist nicht notwendig.

Wie viel Guthaben habe ich mit Paysafe?

Wie hoch das Guthaben ist, hängt von Ihrem Grad der Verifizierung ab. Sollten Sie die Verifizierung so durchgeführt haben, wie oben beschrieben, dann liegt Ihr maximales Guthaben pro Monat bei 500,00 Euro. Das jährliche Guthaben liegt dann bei 1.500,00 Euro.

Dasselbe gilt für die Zahlungen. Sie können pro Monat nur 500,00 Euro mit Paysafecard zahlen und pro Jahr maximal 1.500,00 Euro.

Bei der vollständigen Verifizierung erhöht sich das maximale Guthaben auf 5.000,00 Euro und es gibt kein monatliches oder jährliches Limit beim Aufladen und den Zahlungen. Sollten Sie sich mit dem QR-Code anmelden, dann liegt das Guthaben nur bei 100 Euro. Es ist durchaus möglich, auch mit solchen Kleinstbeträgen anzufangen.

Was geschieht mit meinem Restguthaben?

Bei Guthaben, die durch die Zahlungen nicht komplett aufgebraucht wurden, verbleiben die Restbeträge auf Ihrem Konto. Sie werden automatisch zusammengefasst.

Sie können mehrere Restguthaben von Paysafecards zusammenfassen, jedoch ist das nur eingeschränkt möglich. Maximal können Sie nur 3 PINS bis zu einem Wert von 30 Euro kombinieren. Mit einem richtigen Paysafecard Konto können Sie hingegen höhere Beträge nutzen und miteinander kombinieren.

Wie kann ich mit Paysafecard Bitcoins kaufen?

Um Bitcoins mit Paysafecard kaufen zu können, muss der Handelsplatz den Zahlungsdienstleister erlauben. Wer sich umsieht, der wird schnell feststellen, dass es nicht viele Exchanges und Börsen gibt, die Paysafecard als Zahlungsmittel akzeptieren.

Das liegt vor allem an der Gesetzgebung hinsichtlich der Geldwäsche in Deutschland. Paysafecard erlaubt potentiell anonyme Transaktionen. Unternehmen, die hier den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen mit Fiatwährungen anbieten wollen, dürfen daher kein Paysafecard akzeptieren.

Daher ist der Kauf von Bitcoin mit Paysafecard nur auf Peer-to-Peer-Plattformen möglich. Peer-to-Peer bedeutet, dass die Nutzer direkt miteinander handeln. Zumeist treffen sich die Nutzer auf diesen Plattformen, um Kryptowährungen direkt miteinander zu tauschen.

Solche Plattformen bieten die Möglichkeit, anonym an Kryptowährungen heranzukommen. Hier machen Sie ein Angebot, wie viele BTC Sie kaufen möchten und geben dabei den Betrag an, den Sie zahlen wollen.

Manche Nutzer verlangen möglicherweise den PIN-Code einer Paysafecard. Auf anderen Börsen haben Sie die Möglichkeit, das Geld einzuzahlen und beim Tausch dem anderen Nutzer zu senden. Letztlich kommt es auch hier darauf an, dass Sie den 16-stelligen PIN Ihrer PSC eingeben.

Die besten Peer-to-Peer-Plattformen für den Einkauf per Paysafecard inkl. Anleitung

Der einfachste Weg, mit der Paysafecard Bitcoins zu kaufen, ist über eine Peer-to-Peer-Plattform. Peer-to-Peer-Plattformen leben vom Handel der Nutzer untereinander, die Nutzer treten direkt miteinander in Kontakt.

Paxful

Paxful ist eine 2015 gegründete Plattform für den Peer-to-Peer-Austausch von Bitcoin. Nutzer können über 300 Zahlungsmethoden für den Tausch verwenden. Laut eigenen Angaben verfügt Paxful über 800.000 Nutzer weltweit.

Schritt 1: Anmeldung

Öffnen Sie zunächst die Hauptseite von Paxful und fahren Sie mit dem Mauszeiger über „Legen Sie jetzt los“. Hier klicken Sie dann auf „Konto erstellen“. Geben Sie anschließend Ihre E-Mai-Adresse und ein Passwort ein.

Paxful sendet Ihnen dann eine Verifizierungs-Mail. Bestätigen Sie den Link in der E-Mail und das Konto ist freigeschaltet. Zu ihrer eigenen Sicherheit können Sie noch die Zwei-Faktoren-Authentifizierung einschalten.

Optional können Sie sich weiter identifizieren, indem Sie Ausweisdokumente hochladen. Jedoch sollten Sie für den Handel zumindest Ihre Telefonnummer verifizieren.

Anmeldung Paxful

Schritt 2: Guthaben mit PSC aufladen

Man lädt nicht direkt ein Guthaben mittels Paysafecard auf. Stattdessen sucht man nach Händlern, die PSC als Zahlungsmethode verlangen und geht direkt einen Handel ein.

Schritt 3: Bitcoins mit dem Paysafecard Guthaben einkaufen

Um Bitcoins mit Paysafecard zu kaufen, klicken Sie oben auf „Bitcoin-Kauf“ und wählen dann eine Zahlungsmethode aus, indem Sie auf „Beliebige Zahlungsmethode“ klicken. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die große Auswahl an Zahlungsmethoden sehen.

Am besten suchen Sie nach „Paysafecard“ und klicken dann auf den Zahlungsdienstleister. Paxful listet sofort alle Händler auf, die Bitcoins zum Verkauf anbieten und PSC als Zahlungsmethode akzeptieren. Suchen Sie sich einen aus und klicken Sie auf „Kaufen“.

Hier geben Sie den gewünschten Betrag ein. Dann treten Sie direkt mit dem Käufer in Kontakt. Sollten Sie sich auf einen Tausch einigen, bekommen Sie die Bitcoin auf Ihre Paxful-Wallet ausgezahlt.

Bitcoin kaufen mit Paysafecard bei Paxful

Kriptomat

Kriptomat ist eine recht junge Peer-to-Peer-Handelsplattform für Kryptowährungen. Neben Bitcoin lassen sich hier über 30 andere Coins und Tokens handeln, darunter Ethereum, Ripple, EOS, Litecoin, Stellar, TRON, Bitcoin Cash und Cardano.

Schritt 1: Anmeldung

Um sich bei Kriptomat anzumelden, klicken Sie auf die Menüleiste rechts oben und dann auf „Registrieren“. In dem sich darauf öffnenden Fenster geben Sie ein paar grundlegende Daten ein und klicken dann auf „Konto erstellen“.

Dann müssen Sie zur Sicherheit Ihre Telefonnummer eingeben und mit dem Code Ihr Konto aktivieren. Damit ist die Verifizierung noch nicht abgeschlossen: Sie müssen die eigene Adresse eingeben und eine Kopie Ihres Ausweises hochladen.

Außerdem benötigt Kriptomat noch ein Selfie von Ihnen, dass Sie online entweder über die Handy-Kamera oder eine Kamera am PC einreichen. Nach ein paar Minuten hat der Betreiber die Daten und Bilder verifiziert und die Anmeldung ist abgeschlossen.

Registrierung Kriptomat

Schritt 2: Guthaben mit PSC aufladen

Leider wird derzeit das Kaufen mit Paysafecard nicht angeboten. Als Zahlungsmethoden für den direkten Kauf stehen nur Kreditkarte, Banküberweisung, Sofort, Skrill und Neteller zur Verfügung. Guthaben lassen sich nur mittels Banküberweisung, Sofort und mit Kryptowährungen einzahlen.

Schritt 3: Bitcoins mit dem Paysafecard Guthaben einkaufen

Das ist zwar nicht möglich, wenn Sie aber mit einer anderen Zahlungsmethode Bitcoins kaufen wollen, dann klicken Sie zunächst auf „Kaufen & Verkaufen“ und fügen dann eine Zahlungsmethode hinzu. Anschließend suchen Sie sich einen passenden Trade aus.

Wieso VirWox geschlossen hat

VirWox („Virtual World Exchange“) ist seit dem 6. Januar 2020 geschlossen. Seit dem April 2011 konnte man hier Bitcoins Peer-to-Peer tauschen. Damit war VirWox eine der ältesten Handelsplätze für Kryptowährungen.

Bis heute lässt sich der Grund für die Schließung nur spekulieren. Es könnte damit zusammenhängen, dass PayPal Anfang 2019 sich von der Plattform zurückzog. Bis dahin war es eine der einfachsten Möglichkeiten, Bitcoin mit PayPal zu kaufen.

VirWox erlaubte andere Zahlungsmittel, unter anderem Paysafecard. Doch PayPal machte den Hauptteil der Käufe aus. Möglicherweise lohnte es sich nicht mehr für die Besitzer, die Plattform zu betreiben.

Localbitcoins – und wieso die Börse in Deutschland nicht genutzt werden kann

Bei Localbitcoins handelt es sich um die älteste und größte Peer-to-Peer-Handelsplattform weltweit. Doch deutsche Nutzer haben hier das Nachsehen, denn die Webseite ist hierzulande gesperrt. Nutzer mit einer deutschen IP sind grundsätzlich nicht erlaubt.

Grund dafür sind die Vorschriften und Regulierungen in Deutschland. Das anonyme Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen hat wegen dieser Vorschriften hierzulande einen schwierigen Stand. Ähnlich verhält es sich mit den Bitcoin ATMs.

In Deutschland braucht es eine spezielle Zulassung, um Währungen handeln zu können. Dazu zählen auch Bitcoins und andere Kryptowährungen. Diese Zulassung ist nur sehr schwer zu bekommen.

Welche Daten werden bei P2P Plattformen benötigt?

Die unterschiedlichen Plattformen erheben unterschiedliche Daten. Im Idealfall ist nichts weiter notwendig als eine E-Mail-Adresse und ein Nickname. Nur somit lässt sich wirklich anonym Kryptowährungen tauschen.

Es ist gerade diese Anonymität, weswegen manche lieber auf einer P2P Plattform handeln als auf einer gängigen Börse. Auf regulierten Börsen muss man sich ausweisen, die eigene Identität mit Dokumenten bestätigen und Bankdaten eingeben.

Alles, was man braucht, um Bitcoin zu versenden, ist eine Wallet-Adresse. Keine persönlichen Daten, also vollkommen anonym. Doch leider verhält es sich mit der Anonymität nicht so, wie manche es sich wünschen.

Denn um Bitcoins kaufen zu können, muss man noch immer Fiatgeld ausgeben. Und dafür braucht man ein Bankkonto, selbst wenn man einen externen Zahlungsdienstleister nutzen will.

Bitcoin Automaten und Peer-to-Peer-Plattformen sollen hier Abhilfe schaffen. Es sei denn, man muss sich bei den Plattformen ausweisen. Was bei manchen P2P Plattformen der Fall sein kann.

Warum ist der Kurs bei diesen Plattformen höher?

Verkäufer auf Peer-to-Peer-Plattformen bieten ihre Bitcoins in der Regel zu höheren Preisen als der aktuelle Marktpreis. Sie können selber den Preis festlegen. Es handelt sich also um eine bewusste Entscheidung seitens der Verkäufer.

Wieso sie das tun, dafür kann es diverse individuelle Gründe geben. In der Regel wollen sie allerdings einen Gewinn machen. Die Devise bei Kryptowährungen lautet, bei einem niedrigen Preis zu kaufen und bei einem höheren Marktwert zu verkaufen.

Höhere Gewinne lassen sich dadurch erzielen, indem der Verkäufer den Preis höher setzt als der aktuelle Marktwert. Das bietet sich vor allem an, wenn man relativ kurzzeitig verkauft. Dann hat sich der Kurs noch nicht so stark bewegt, dass sich ein Verkauf zum aktuellen Preis lohnen würde.

Günstigere Alternativen für den Bitcoin-Kauf

Sollten die Peer-to-Peer-Plattformen nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, bieten sich einige Alternativen an. Es gibt eine große Anzahl an Zahlungsdienstleistern und andere Plattformen, mit denen Sie Kryptowährungen kaufen können.

eToro für Bitcoin CFDs

eToro ist einer der führenden Broker weltweit. Nach eigenen Angaben verfügt der Broker über 10 Millionen Nutzer. Auf der 2010 gegründeten Plattform lassen sich seit 2018 Kryptowährungen-CFDs handeln.

Bekannt wurde die Plattform vor allem für ihr Social Trading. Das Social Trading erlaubt es einem, die Portfolios und Strategien anderer, erfahrener Trader einzusehen und zu kopieren. Trader können sich untereinander austauschen und die besten Handelsstrategien entwickeln.

Auf eToro lassen sich Kryptowährungen-CFDs handeln. Bei den Zahlungsdienstleistern akzeptiert eToro Kreditkarten, PayPal, Neteller, Skrill, Sofort und Banküberweisung. Der Broker ist in Europa reguliert und gilt als seriöser Anbieter, wie Sie in unserem Bericht „eToro Erfahrungen“ sehen können.

Plus500 für den CFD Handel

Plus500 ist einer der größten Anbieter für den Handel mit Differenzkontrakten. Bei dem regulierten Anbieter spekulieren Sie auf der Kursverlauf von Aktien, Rohstoffen, Währungen und Kryptowährungen, ohne sie direkt besitzen zu müssen. Darunter fallen Bitcoin, Ethereum, Ripple, Litecoin, IOTA und andere.

Plus500 wurde 2008 gegründet und hat seinen Sitz im Vereinigten Königreich. Die Plattform fokussiert sich vor allem auf den Handel mit CFDs („Contracts for Difference“). Nach eigenen Angaben nutzen mehr als 200.000 Menschen den Broker.

Bei einem CFD spekulieren Sie entweder darauf, dass der Kurs fällt (Short Position) oder steigt (Long Position). In dieser Zeit „leihen“ Sie sich die Kryptowährungen aus und hinterlegen dabei eine Sicherheit (Margin).

Durch den Hebel lassen sich die Gewinne vervielfachen. Bei einem Hebel von 1:2 verdoppeln sich die Renditen. Das gilt jedoch auch für die Verluste.

Vor allem aufgrund der hohen Volatilität kann der Handel mit Krypto-CFDs sehr lukrativ sein, birgt aber auch ein hohes Risiko. Der Handel mit CFDs richtet sich daher an erfahrene Trader.

Hinweis: Der Handel mit CFDs ist extrem riskant.  Sie sollten sich vorher ausgiebig darüber informieren, wie CFDs funktionieren. Speziell der Einsatz von Hebeln (Leverage) kann zum Verlust des eigenen Kapitals führen.

82 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
 

Paysafecard vs. Kreditkarte

Wie Sie möglicherweise festgestellt haben, ist es gar nicht so einfach, mit Paysafecard Kryptowährungen zu kaufen. Paxful ist eine der wenigen Möglichkeiten. Eine Kreditkarte wird dagegen fast überall akzeptiert.

Das Kaufen von Kryptowährungen mit einer Kreditkarte gestaltet sich nicht anders als der übliche Online-Einkauf. Bitcoins mit Paysafecard zu kaufen ist allerdings etwas ungewöhnlich und umständlich, wenn man den Dienst zum ersten Mal in Anspruch nimmt.

Außerdem lassen sich Kreditkarten auch in Prepaid-Form anonym erwerben. Das ist zum Beispiel an einer Tankstelle möglich. Wenn man hohe Guthaben mit Paysafecard einzahlen möchte, dann muss man sich allerdings bei dem Dienst ausweisen.

Paysafecard vs. PayPal

PayPal bietet eine Möglichkeit, um auf eToro Bitcoin-CFDs zu handeln. PayPal ist ein Marktführer bei den Zahlungsdienstleistern und wird von so gut wie allen Online-Shops akzeptiert. Es handelt sich um eine der einfachsten Möglichkeiten, online einzukaufen.

Fazit: Bitcoins per Paysafe kaufen

Bitcoins mit Payafecard kaufen ist eine Möglichkeit, aber bei weitem nicht die beste. Die Preise auf den Peer-to-Peer-Plattformen sind hoch und der Grad an Anonymität nicht so stark, wie manche es sich wünschen würden.

Theoretisch lassen sich mit Paysafecard anonym Bitcoin kaufen. Um allerdings hohe Beträge einzahlen zu können, müssen Sie Ihre Anonymität aufgeben und sich ausweisen. Kleine Investitionen lassen sich hingegen noch immer anonym einzahlen.

Mit PayPal haben Sie mehr Möglichkeiten, was die Akzeptanz der Händler anbelangt und die Anonymität. Letztlich gibt es nur wenige Plattformen in Deutschland, bei denen man mit Paysafecard Bitcoin kaufen kann.

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