Wer sich die gelisteten Kryptowährungen bei den Brokern und Börsen anschaut, wird schnell feststellen, dass es zwei Ethereum gibt: Ethereum (ETH) und Ethereum Classic (ETC).
Beide Kryptowährungen verbindet nicht nur der Name, sondern auch eine interessante Vorgeschichte. Bis es zu einem Streit innerhalb der Community kam, der zur Entwicklung der zwei unterschiedlichen Blockchains führte.
Wie ist Ethereum Classic entstanden?
Ethereum Classic entstand im Zuge einer Hard Fork. Der Begriff „Hard Fork“ kommt aus der Softwareentwicklung und beschreibt die Abspaltung eines Projektes von seinem ursprünglichen Projekt mitsamt dem Code. Der Code der Software wird größtenteils, bis auf einige Änderungen, beibehalten.
Forks sind bei den Kryptowährungen gang und gäbe. In den meisten Fällen werden „Soft Forks“ ausgeführt, das heißt es gibt signifikante Änderungen am Code, ohne jedoch ein neues Projekt ins Leben zu rufen. Bei einem Hard Fork hingegen kommt es zu einer Abspaltung und zwei unabhängige Blockchains entstehen.
Ethereum Classic (ETC) ist deswegen das klassische, originale Ethereum (ETH), weil letzteres im Jahre 2016 einen Hard Fork durchgeführt hatte. Zwar ist Ethereum Classic jünger, behält aber gleichzeitig den ursprünglichen Code von Ethereum bei. Ethereum selbst wird als das ursprüngliche Projekt fortgeführt, erhielt durch den Hard Fork jedoch einige Änderungen am Code.
Die Geschichte des Hard Forks und der zwei Ethereum-Blockchains ist verworren und bestimmt durch einen Streit in der Community. Alles fing mit dem DAO, einem Hack und Sicherheitsproblemen an.
DAO löst Debatten aus
Zuerst müssen wir den Begriff „DAO“ klären. „DAO“ steht für „Decentralized Autonomous Organization“. Im Grunde ist es eine autonome Investmentfirma auf der Basis von Ethereum mit der Aufgaben, den DAO-Token für Stimmanteile zu verkaufen und Projekte zu finanzieren.
Daraus sollte sich dann ein Gremium bilden, welches über die Verwendung der gekauften Ether abstimmten sollte. Mit diesem Geld sollten weitere Projekte auf der Grundlage von Ethereum finanziert werden, wie die Entwicklung neuer Apps. Die Grundlage für den DAO war ein Smart Contract, geschrieben auf der Blockchain von Ethereum.
Halter der Token sollten einen Anteil des Profits bekommen, sollte eine auf der Ethereum-Blockchain entwickelte App erfolgreich sein. Im April 2016 wurde das Projekt mit einer Crowd-Funding-Kampagne gestartet, bei der 150 Millionen Ether zusammenkamen.
Im Juni 2016 kam es zu einem Hack von Ethereum. Der Angreifer konnte sich eine Sicherheitslücke im Smart Contract zunutze machen und Ethereum im Wert von 50 Millionen US-Dollar stehlen.
Dass es Sicherheitslücken gab, war schon im Mai 2016 bekannt. Investoren mussten den DAO-Token mit Ether kaufen. Damit sie ihre Investitionen auch wieder von einem Projekt herausziehen konnten, wurde die „Split Function“ eingerichtet.
Mithilfe dieser Funktion konnten Investoren ihr Investment in DAO-Tokens wieder in Ether ausbezahlt bekommen, sobald sie ein Projekt nicht mehr unterstützen wollten. Oder sie schufen ihre eigene Version des DAOs, genannt „Child DAO“. Es war diese Split Function, welche sich der Hacker zunutze machte.
Der Hacker löste die Split Function mehrmals in kurzer Zeit aus. Der Smart Contract tauschte die DAO-Tokens immer wieder in Ether um, ohne sofort den Public Ledger zu informieren. So konnte er dieselben DAO-Tokens mehrmals in Ether umtauschen.
Jedoch hatte für den Hacker die ganze Sache einen Haken. Die umgetauschten Ether waren für 28 Tage eingefroren und konnten in dieser Zeit nicht bewegt werden. Auch das ist Teil der Split Function.
Die Community hatte damit die Möglichkeit, den Schaden rückgängig zu machen, indem sie einen Hard Fork durchführte. Die Transaktionen wären in der neuen Version der Blockchain ungültig.
Jedoch waren nicht alle in der Community mit dieser Entscheidung einverstanden. Nach ihrer Ansicht durfte die Blockchain von Ethereum sich nicht von einzelnen oder ganzen Gruppen so leicht umschreiben lassen. Außerdem sei eines der Prinzipien der Blockchain die Unveränderlichkeit der Transaktionshistorie, so argumentierten sie.
Warum wurde Ethereum Classic erfunden?
Es entstanden somit zwei unterschiedliche, ideologische Lager. Die einen wollten den Hard Fork, damit sie die Schäden aus dem DAO-Hack rückgängig machen konnten. Die anderen wollten Ethereum so beibehalten, wie es war.
Es kam zu einer Abstimmung, bei der letztere Gruppe unterlag. 87 Prozent stimmten für den Hard Fork. Allerdings nahmen nur 82 Millionen Ether Tokens bei der Abstimmung teil, was rund 5,5 Prozent des gesamten Stimmgewichts entsprach.
Ethereum (ETH) veränderte die Transaktionshistorie seiner Blockchain so, dass der DAO-Hack rückgängig gemacht wurde. Auch wenn es den alten Namen beibehielt, handelt es sich bei der Ethereum-Blockchain um eine neue Software. Ethereum Classic hingegen behält die originale Blockchain bei.
Wie bei jeder richtigen Hard Fork sind alle Updates, die in Zukunft für Ethereum eingeführt werden, nicht automatisch kompatibel mit Ethereum Classic. Die Blockchain von ETC läuft seitdem als unabhängiges, eigenes Projekt weiter.
Wer hat die Kryptowährung ins Leben gerufen?
Ethereum und Ethereum Classic unterscheiden sich in einigen Aspekte. Darunter die hinter den Projekten stehenden Entwickler und die Art, wie sie die Entwicklung leiten. Während bei Ethereum noch immer bekannte Größen wie Vitalik Buterin arbeiten, hält sich das Team hinter Ethereum Classic eher bedeckt.
Damit entsprechen sie weiterhin den Idealen der Kryptowährung. Nach diesen Idealen gehören die Blockchains und Kryptowährungen allen und werden von einer Gemeinschaft von Freiwilligen weiterentwickelt und genutzt.
Namhafte Ethereum-Größen wie Vitalik Buterin und Gavin Wood fehlen beim Entwickler-Team. Sie sind nach dem Hard Fork auf die neue Ethereum-Blockchain umgesprungen. Das bedeutet allerdings nicht, dass es Ethereum Classic an Unterstützung und Entwicklern mangelt.
Welche Unternehmen & Teams stecken hinter ETC?
Gänzlich anonym sind viele der Entwickler nicht. Sie organisieren sich unter anderem in Teams wie dem Ethereum Classic Consortium, ETC Core oder dem ETC Cooperative. Diese Teams haben es sich auch zur Aufgabe gemacht, die Kryptowährung zu promoten und zu verbreiten.
Außerdem gehört das Projekt zum IOHK (Input-Output-Hong Kong) und zum Ethereum Commonwealth. Das Projekt ist außerdem teil der Gruppe Byzantine Fault, welche den gleichnamigen Konsensmechanismus promoted. Und es gehört zu GÖDELlabs, einem Blockchain-Venture-Studio.
Ethereum Classic wird vor allem stark im asiatischen Raum unterstützt, besonders China und Korea. Den Eindruck könnte man jedenfalls bekommen, wenn man sich einige Webseiten speziell für den asiatischen Raum anschaut, welche Ethereum Classic gewidmet sind.
Ethereum Classic konnte einige Partnerschaften eingehen. Zum Beispiel mit ChainSafe und OpenRelay, um dadurch die Infrastruktur und die Sicherheit des Netzwerkes zu sichern. Genauer ist es Ethereum Classic Labs, welche diese Partnerschaften eingeht.
Eine weitere Partnerschaft besteht mit Chainalysis. Dank dieser Partnerschaft sollen Startups und Unternehmen einen besseren Zugang zu ETC-basierten Technologien erhalten. Außerdem sollen sie bei regulatorischen Fragen Unterstützung bekommen.
Dann wäre da noch Gitcoin. Gitcoin zahlt Programmierer aus, welche Fehler und Probleme bei Open Source Projekten finden. Durch die Zusammenarbeit mit Ethereum Classic Labs können sie sich auch in ETC auszahlen lassen.
Wie funktioniert Ethereum Classic?
Es dürfte keine große Überraschung sein, dass Ethereum Classic sich in vielen Belangen mit Ethereum gleicht. Schließlich handelt es sich bei der „klassischen“ Variante um die ursprüngliche Version der Blockchain.
Wie bei anderen Kryptowährungen auch, basiert Ethereum Classic auf einer Blockchain. Diese Blockchain hat die Aufgabe, die Transaktionen des Tokens und weitere Informationen aufzuzeichnen und dem gesamten Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
Ethereum Classic ist weiterhin eine Plattform für Smart Contracts und dezentrale Apps (dApps). Das bedeutet, dass Entwickler auf der Ethereum-Plattform ihre eigenen Programme schaffen können. Besonders wichtig sind dabei die Smart Contracts.
Smart Contracts sind Programme, welche Vertragsinhalte selbstständig überprüfen und durchführen. Sie reduzieren den menschlichen Aufwand beträchtlich, da sie verschiedene Abläufe automatisch ausführen.
Der Token von Ethereum Classic heißt ebenfalls „Ether“. Sein Kürzel ist „ETC“. Ether verwendet man, um „Gas“ zu kaufen, welches der Treibstoff für das Netzwerk von Ethereum Classic ist.
Achten Sie deshalb immer darauf, Ethereum Classic (ETC) zu kaufen, um nicht aus Versehen Ethereum (ETH) zu erwerben!
Das alles ist nicht anders als bei Ethereum. Jedoch gibt es auch ein paar Unterschiede. Je länger der Hard Fork her ist, desto weiter wird der Graben zwischen den beiden Blockchains.
Ist die Technologie hinter Ethereum Classic sicher?
Ethereum Classic war mehrmals das Ziel von 51%-Angriffen. Die ersten Angriffe fanden im Januar 2019 statt, die zweite Welle an Angriffen kam im August 2020. Bei 51%-Attacken versuchen Hacker, den Proof-of-Work-Mechanismus gegen das Netzwerk einzusetzen.
Dabei versuchen sie, die Kontrolle über mehr als 50 Prozent der gesamten Hash-Rate innerhalb eines Netzwerkes zu erlangen. Damit könnten sie theoretisch der Blockchain diktieren, in welche Richtung sie sich entwickeln soll und welche Transaktionen gültig sind.
Das Problem bei Ethereum Classic ist eine recht niedrige Hash-Rate. Normalerweise sorgen viele unterschiedliche Miner dafür, dass es Angreifern so gut wie unmöglich ist, die Kontrolle über das Netzwerk zu erlangen. Je mehr und je bessere Miner, desto höher die Hash-Rate und desto widerstandsfähiger das Netzwerk.
Die Gefahr durch 51%-Attacken ist den Entwicklern durchaus bewusst. Deshalb arbeiten sie unter anderem mit ChainSafe und OpenRelay zusammen. Die Attacken selbst wurden unter anderem dadurch abgewendet, dass die Bestätigungszeiten der Mining-Pools heraufgesetzt wurden.
Ist Ethereum Classic anonym?
Ethereum Classic ist nicht wirklich anonym. Diese Eigenschaft teilt sie sich nicht nur mit Ethereum, sondern auch mit vielen anderen Kryptowährungen wie Bitcoin, die keine wirklichen „Privacy Coins“ sind.
Bei Transaktionen sind keine persönlichen Daten erforderlich. Die Nutzer müssen keine Daten wie ihren Namen oder ihre Adresse angeben. Sie brauchen auch kein Bankkonto, bei dem die Bank persönliche Daten nachfragt.
Alles, was es für Transaktionen braucht, sind eine Wallet-Adresse und den persönlichen Schlüssel zur Bestätigung. Mehr Daten sind für das Senden von Kryptowährungen nicht erforderlich.
In dieser Hinsicht ist Ethereum Classic anonym. Jedoch werden die Transaktionsdaten auf einer öffentlichen Blockchain gespeichert, wo sie für jeden einsehbar sind. Transparenz ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Blockchain.
Da die meisten Menschen ihre Kryptowährungen auf Börsen kaufen, wo sie persönliche Daten hinterlassen müssen, um den Kauf vornehmen zu können, lassen sich somit die Transaktionen bis zum Käufer zurückverfolgen. Daher kann man von einer echten Anonymität nicht sprechen. Die kann aber auch das reguläre Ethereum nicht bieten.
Wie läuft das Mining von Ethereum Classic ab?
Ethereum Classic verwendet das Proof-of-Work-Mining zur Konsensfindung und zur Sicherheit des Netzwerkes. Miner, zumeist in Mining-Pools, suchen nach einem gehashten Wert im letzten Block, um die Erlaubnis zu erhalten, den nächsten Block zu schürfen.
Dafür bekommen die Miner dann den Block-Reward, die Belohnung für die Erbringung des Arbeitsnachweises. Ethereum Classic verwendet die Hash-Funktion Keccack, welcher zur Familie der Sha-3-Hashfunktionen gehört. Das Mining läuft also nicht signifikant anders ab als bei anderen Proof-of-Work-Blockchains.
Handelt es sich bei Ethereum Classic um reales Geld?
Was ist Geld? Es gab in der Geschichte der Menschheit unterschiedlichste Zahlungsmittel, von Muscheln über zu Nägeln bis hin zu Gold-, Silber- und Kupfermünzen. Solche theoretischen Überlegungen außer Acht lassend, lautet die Antwort nein, es handelt sich nicht um reales Geld.
Es ist erst einmal nicht „real“, weil es nicht in irgendeiner physischen Form existiert. ETC gibt es nur als Einsen und Nullen. Weiterhin akzeptiert keine Bank und kein Staat ETC als echtes Zahlungsmittel.
Der Token von Ethereum Classic dient verschiedenen Zwecken im Netzwerk. Unter anderem, um damit Gas einzukaufen, welches die Funktion eines Treibstoffes für diverse Abläufe innehat. Ähnlich wie bei Ethereum dient der ETC-Token auch als Standard für andere Tokens, welche sich mithilfe von Smart Contracts schaffen lassen.
Wie hoch sind die Transaktionsgebühren bei Ethereum Classic?
Die Transaktionsgebühren für ETC können schwanken, betragen aber zumeist nur 0,01 ETC. Da es eine sehr große Menge von Ethereum Classics gibt und die Transaktionen meistens mehrere ETC umfassen, machen die Transaktionsgebühren nur einen Bruchteil der gesamten Transaktion aus.
In Euro ungerecht, hängen die Transaktionsgebühren vom aktuellen Kurs von Ethereum Classic ab. In der Regel betragen die Gebühren nur wenige Cent.
Was sind die Vorteile von Ethereum Classic?
Laut einem Report von Grayscale kann Ethereum Classic mit einer stetig wachsenden Zahl an Entwicklern, interessierten Unternehmen und aktiven Community-Mitgliedern punkten. Hierin soll, laut Grayscale, die Classic-Version einen Vorteil gegenüber Ethereum haben.
Für Miner ist von Vorteil, dass die Kosten in Sachen Hardware und Strom weitaus geringer sind als bei Ethereum. Miner haben damit einen wesentlich leichteren Einstieg. Wer sich die Hardware für das Ethereum-Mining nicht leisten kann, für den bietet sich möglicherweise eine Alternative bei Ethereum Classic.
Welche Nachteile gibt es bei Ethereum Classic?
Ethereum Classic ist noch immer Ethereums kleiner Bruder. Weder an Marktkapital, noch am täglichen Handelsvolumen kommt ETC dem ETH gleich. Die Investoren interessieren sich vielmehr für das Original.
Laut dem Bericht von Grayscale gibt es für Ethereum Classic einige technische Hürden zu meistern. Die 51%-Attacken verdeutlichen einige schwerwiegende Schwachstellen des Netzwerkes. Außerdem soll es Probleme bei der Skalierbarkeit von Ethereum Classic geben.
Ethereum vs Ethreum Classic: Unterschiede und was ist besser?
Wer sich für ein Investment in einer der beiden Kryptowährungen interessiert, muss sich früher oder später die Frage stellen, welche von beiden denn nun besser ist. Sich die Unterschiede klarzumachen, kann bei dieser Entscheidung helfen.
Proof-of-Stake vs Proof-of-Work
Im Moment verwenden beide Blockchains den PoW-Konsensmechanismus. Ethereum plant jedoch, in Zukunft auf den Proof-of-Stake-Mechanismus umzusteigen. Dadurch verspricht man sich eine höhere Skalierbarkeit, geringere Kosten für Transaktionen und eine bessere Dezentralität.
Sobald der Wechsel abgeschlossen ist, wird das der Hauptunterschied zwischen den beiden Blockchains sein. Bei Ethereum Classic hingegen hat sich die Community geschworen, dem Proof-of-Work treu zu bleiben.
Endliche Versorgung
Ein weiterer wichtiger Unterschied besteht in der Geldversorgung. Bei Ethereum ist die Menge der Ether unendlich, die Blockchain wird nicht aufhören, neue Tokens zu schaffen. Diese werden gleichzeitig auch verbrannt.
Bei Ethereum Classic liegt die Maximalversorgung bei 230 Millionen ETC. Davon wurden noch lange nicht alle geschaffen. Doch irgendwann wird diese Maximalversorgung erreicht sein.
Knappheit spielt also bei Ethereum Classic eine Rolle. Sobald die Maximalversorgung erreicht ist, sollte theoretisch jeder einzelne ETC mehr wert werden. Vorausgesetzt, die Nachfrage steigt.
Welche Kryptowährung ist nun besser?
Ethereum ist seit vielen Jahren die unangefochtene Nummer zwei der Kryptowährung, gleich hinter Bitcoin. Es ist außerdem die Nummer eins der Smart-Contract-Plattformen. Weder Ethereum Classic, noch eine andere Blockchain konnte bisher an diesem Status rütteln.
Ob Ethereum Classic jemals die Marktkapitalisierung, den Preis oder die Verbreitung von Ethereum erreicht wird, ist fraglich. Generell ist die Zukunft des ETC ungewiss. Diese Kryptowährung besitzt durchaus eine treue Community, doch das reicht bislang nicht aus, um Ethereum den Rang abzulaufen.
Aus Sicht eines Investors könnte Ethereum Classic eine Alternative sein, wenn es darum geht, das Krypto-Portfolio zu diversifizieren. Sollte sich das Projekt so lange halten können, dann könnte sich die verknappte Maximalversorgung als Vorteil herausstellen.
Quellen:
Kraken, What is Ethereum Classic
Coincentral, Ethereum Classic vs. Ethereum
Cointelegraph, Ethereum Classic suffers another 51% attack
Currency.com, Ethereum vs. Ethereum Classic – The difference