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Privacy Coins in der Krise: 60 Delistings in 2023!

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  1. Rekordhoch an Delistings: Im Jahr 2023 wurden Privacy Tokens wie Monero, Dash, Decred, Mask, Rose und Zcash, aufgrund eines Rekordhochs von fast 60 Delistings durch zentralisierte Börsen stark getroffen.
  2. Regulatorische Einflüsse: Die zunehmenden regulatorischen Anforderungen weltweit, inklusive strenger Regulierungen in der EU, Japan und anderen Ländern, haben maßgeblich zu den zahlreichen Delistings von Privacy Tokens geführt, was Börsen wie Kraken und Binance veranlasste, diese Tokens zu entfernen.
  3. Alternativen und Nachfrage: Trotz regulatorischer Druck und Delistings wenden sich Nutzer und Investoren alternativen Plattformen zu, die weniger reguliert sind wie z.B. Poloniex und Yobit, was zu einem Anstieg von etwa 40% des Handelsvolumens dieser Tokens im Jahr 2023 führte und die nachhaltige Nachfrage nach Privacy Tokens unterstreicht.

Rekordzahl von Delistings bei Privacy Tokens durch zentralisierte Börsen

Ein neuer Bericht des Daten-Analyseunternehmens Kaiko hat aufgedeckt, dass Privacy Tokens im Jahr 2023 mit fast 60 Delistings durch zentralisierte Kryptobörsen konfrontiert waren, was einen Höchststand seit 2021 darstellt.

Betroffene Privacy Tokens und Umfang der Delistings

Die Untersuchung bezog sich speziell auf Kryptowährungen wie Monero (XMR), welches mit einer sechsfachen Zunahme gegenüber dem Vorjahr am meisten von Delistings betroffen war. Ebenfalls signifikante Delistings erlebte Dash (DASH). Weitere in dem Bericht erfasste Tokens umfassen Decred (DCR), Mask (MASK), Rose (ROSE) und Zcash (ZEC).

Regulatorischer Druck als Hauptursache

Die wachsenden regulatorischen Anforderungen in verschiedenen Jurisdiktionen sind laut Bericht die Hauptursache für die Delistings der Privacy Tokens. Einzelne Länder wie Japan haben bereits 2018 den Handel mit Privacy Coins verboten, gefolgt von Australien und Südkorea im Jahr 2020. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate und die Europäische Union haben strenge Regulierungen eingeführt, darunter die EU mit der Markets in Crypto-Assets (MiCA) Regulierung.

Große Börsen wie Kraken und Binance haben als Reaktion auf den zunehmenden Druck Privacy Tokens von ihren Plattformen entfernt. So entfernte Kraken beispielsweise Monero-Handelspaare für Nutzer in der Europäischen Wirtschaftszone, während Binance den Token vollständig von seiner Plattform nahm.

Ausweichmärkte und anhaltende Nachfrage

Trotz der Delistings auf regulierten Börsen haben Plattformen mit geringerem regulatorischen Druck wie Poloniex und Yobit einen Anstieg des Handelsvolumens für Privacy Tokens verzeichnet. Diese Börsen stellen nun fast 40% des gesamten Handelsvolumens für diese Token-Kategorie dar, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu nur 18% im Jahr 2021. Die Nachfrage auf diesen Plattformen ist so hoch, dass sie häufig die verfügbare Liquidität im Orderbuch übersteigt.

Der Kaiko-Bericht hebt hervor, wie der Markt sich an die regulatorischen Herausforderungen anpasst und alternative Wege sucht, um den Handel mit Privacy Tokens aufrechtzuerhalten. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz regulatorischer Hürden eine robuste Nachfrage nach datenschutzorientierten Kryptowährungen weiterhin besteht.

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