- Trump als vermeintlicher Befürworter von Bitcoin: Arthur Hayes warnt in einem Interview, dass Donald Trump während seiner Amtszeit keine kryptofreundlichen Politiken umgesetzt hat, trotz der falschen Annahme vieler Krypto-Investoren, er sei pro-Bitcoin.
- Auswirkungen der US-Wahlen auf Kryptowährungen: Hayes geht davon aus, dass unabhängig vom Ausgang der US-Wahlen im November, die Auswirkungen auf den Kryptomarkt moderat bleiben könnten, da sowohl eine Regierung unter Trump als auch unter Kamala Harris ähnliche wirtschaftliche Maßnahmen fortsetzen würden.
- Chinas Einfluss auf Bitcoin: Hayes bezeichnet die Geldpolitik Chinas als „monetäre Chemotherapie“, die Bitcoin als sicheren Hafen attraktiver machen könnte, besonders in einem Kontext der erhöhten Inflation und Wirtschaftsstimulation durch China.
Arthur Hayes äußert skeptische Ansichten über Trumps Haltung zu Bitcoin
In einem kürzlich geführten Interview mit Channel News Asia äußerte Arthur Hayes, der Gründer von BitMEX und CIO von Maelstrom, Bedenken darüber, dass viele Krypto-Investoren Donald Trump fälschlicherweise als Befürworter von Bitcoin ansehen.
Hayes betonte, dass während Trumps Amtszeit keine kryptofreundlichen Politiken implementiert wurden. Er warnte davor, voreilige Schlüsse über die kryptowährungsfreundliche Haltung der politischen Führungsträger zu ziehen und betonte die Notwendigkeit, die Entwicklungen nach den Wahlen im November genau zu beobachten.
„Ich denke, Krypto-Inhaber glauben irrtümlicherweise, dass Trump pro-Bitcoin ist. Vielleicht. Jedoch war er vier Jahre im Amt und hat keine positiven Politiken für Krypto umgesetzt,“ erklärte Hayes.
Auswirkungen der US-Wahlen auf Kryptowährungen laut Hayes begrenzt
Arthur Hayes ist der Meinung, dass unabhängig vom Ausgang der US-Wahlen im November die Auswirkungen auf den Kryptomarkt moderat ausfallen könnten. Er deutet darauf hin, dass sowohl eine Regierung unter Trump als auch unter Kamala Harris ähnliche Maßnahmen ergreifen würden, wie beispielsweise die Fortsetzung der expansiven Geldpolitik. Das Drucken von mehr Geld und die Erhöhung der Staatsverschuldung könnten laut Hayes indirekt Bitcoin und andere Kryptowährungen positiv beeinflussen.
Hinzu fügte er, dass sowohl Trump als auch Harris wahrscheinlich Politiken verfolgen würden, die auf eine Schwächung des US-Dollars hinauslaufen, was sich wiederum positiv auf Kryptowährungen, Gold, Aktien und sogar Ölpreise auswirken könne.
Chinas wirtschaftliche Stimuli könnten Bitcoin beflügeln
Arthur Hayes äußerte sich auch optimistisch über die Auswirkungen von Chinas Wirtschaftspolitik auf Bitcoin. Er bezeichnete die Geldpolitik Chinas als „monetäre Chemotherapie“, die, während sie die Wirtschaft mit Liquidität flutet, Bitcoin als sicheren Hafen attraktiver machen könnte. In einem Kontext, in dem China seine Wirtschaft erneut mit Bargeld anheizen will, sieht Hayes Inflation steigen – und Bitcoin als ultimativen Schutz dagegen.
China profitiert von seinen Handelsüberschüssen und Rohstoffkaufverträgen, die trotz der expansiven Geldpolitik den Wert des Yuan stützen. Dieser Umstand ermöglicht es China, seine Wirtschaft aggressiv zu stimulieren, ohne eine Währungskrise auszulösen – eine Stabilität, die nach Ansicht von Hayes den Einsatz von Bitcoin als Absicherung attraktiver für Chinas Elite machen wird.
Ob diese Einschätzungen sich bewahrheiten, wird die Zeit nach den US-Wahlen zeigen, und die Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen dürften weiterhin von vielen mit Spannung verfolgt werden.
>> Direkt in BTC investieren? Zur Anleitung: Bitcoin kaufen <<